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26.11.2018

Weitere neue Straßenbäume am Tobringer - Ersatzpflanzungen für die absterbenden Kastanien

Seit einigen Jahren müssen entlang des Tobringers in Heikendorf aus Sicherheitsgründen Kastanienbäume gefällt werden. Grund ist ein Bakterienbefall der Bäume („Pseudomonas syringae“), der die Kastanien austrocknen und mit zunehmendem Alter absterben lässt.

Von den 2013 noch 152 Bäumen am Tobringer stehen jetzt nur noch gut 100. Und weitere müssen wegen des Befalls in den kommenden Jahren weichen. Um Monokulturen entgegenzuwirken werden als Ersatz mit Ahorn, Erle, Linde und Ulme neue Baumarten ganz bewusst gemischt gepflanzt. Sie würden sich als Straßenrandbäume ohnehin besser eignen als Kastanien, so Harald Rutz vom Grünflächenmanagement des Amtes Schrevenborn. Aktuell konnten jetzt dank finanzieller Unterstützung der Gemeindewerke Heikendorf  weitere fünf dieser Jungbäume im Wert von 680 Euro  in die Erde gebracht werden.

Neue Straßenrandbäume am Heikendorfer Tobringer: (von links) Tim Lüdemann (Gemeindewerke), Harald Rutz (Grünflächenmanagement) sowie Ralf Lange und Sönke Nommensen vom Amtsbetriebshof Schrevenborn. © CK
Neue Straßenrandbäume am Heikendorfer Tobringer: (von links) Tim Lüdemann (Gemeindewerke), Harald Rutz (Grünflächenmanagement) sowie Ralf Lange und Sönke Nommensen vom Amtsbetriebshof Schrevenborn. © CK

Tim Lüdemann, Geschäftsführer der Gemeindewerke, freut sich, damit ein weiteres ökologisches Projekt in Heikendorf fördern zu können. Schon im vorigen Jahr konnten aus Mehreinnahmen aus dem Öko-Stromtarif zur Förderung ebensolcher Umweltprojekte in der Gemeinde sechs Bäume am Tobringer gepflanzt werden. Weitere Projekte, die über den Öko-Stromtarif bezuschusst werden, sind in Abstimmung mit dem Grünflächenmanagement geplant.

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