Stimmungsvolles Chorkonzert der Holzheimer Schoppensänger in der Mönkeberger Sporthalle - Mönkeberger Liederfreunde im Vorprogramm
Im dritten Anlauf hat es geklappt. Nach zwei coronabedingten Absagen konnten die Schoppensänger aus Mönkebergs Partnergemeinde Holzheim für ein Weihnachtskonzert nun endlich an die Kieler Förde anreisen.
In der stimmungsvoll ausgeleuchteten Mönkeberger Sporthalle wurde den rund 120 Zuhörer*innen bei diesem Konzert unter Einhaltung der 2G-Regel von dem Männerchor ein Programm mit bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern geboten.
In ihrer Begrüßungsrede hob Bürgermeisterin Hilla Mersmann die Bedeutung des ersten Weihnachtskonzertes in Mönkeberg hervor. „Die Adventszeit ist eine schöne Zeit, voller Harmonie und Wärme. Eine Zeit, in der gute Freunde, Familie und von Herzen kommende Musik nicht fehlen dürfen.“
Mit voller Kapelle und insgesamt 13 Tenören und Bässen waren die Holzheimer unter der musikalischen Leitung von Roland Röhlich nach Mönkeberg gekommen und sangen, begleitet von Pianistin Cornelia Blanche, insgesamt 21 Lieder. Das Repertoire reichte von Händels Tochter Zion, freue dich über Jingle Bells und O holy night bis hin zu Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit von Robert Stolz.Gemeinsam wurde zum Abschluss „Oh du fröhliche“ gesungen und der Chor wurde mit stehenden Ovationen belohnt.
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Der musikalische Abend war zuvor von den Mönkeberger Liederfreuden eingeläutet worden. Der am 7. November 1951 gegründete Chor unter der aktuellen Leitung von Gisela Bahij feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum beglückwünschte Bürgermeisterin Hilla Mersmann den Vorsitzenden Eckhard Trautmann mit einem „Flachgeschenk“ für die Chorkasse.
Die Holzheimer Chor-Delegation um den Vorsitzenden Frank Bapst, und Reise-Organisator Axel Dietrich waren bereits vier Tage zuvor aus Holzheim angereist, um den gewünschten Kontakt zur Partnergemeinde Mönkeberg wieder aufleben zu lassen. Die Rückmeldung der Gäste war umfassend positiv: „Ein unvergessliches Vorweihnachts-Erlebnis“, so ihr Fazit.