Berufsmesse an der Schule in Schönkirchen
Welcher Ausbildungsberuf ist der richtige für mich? Was würde mir Spaß machen? Wie sind die Perspektiven, wie hoch ist die Ausbildungsvergütung? Diese und andere Fragen ging es bei der Berufsmesse in der Schule im Augustental.
Zehn Ausbildungsbetriebe stellten Jobs aus der IT- und Hotelbranche bis zum Fleischerhandwerk vor – eine prima Berufsorientierung querbeet für die rund 130 Schüler*innen der 8., 9. und10. Klassen, die teilweise schon die an der Schule verpflichtenden Berufspraktiken hinter sich haben.
Neben örtlichen Firmen wie der Wurstfabrik Pfeifer und Stryker, Unternehmen aus der Region wie Elektro Steffen, ThyssenKrupp oder dem Universitätsklinikum in Kiel war auch das Amt Schrevenborn dabei, das den Ausbildungsberuf der/des Verwaltungsfachangestellten präsentierte.
„Wir sind in ständigem Austausch mit den lokalen Unternehmen aus Schönkirchen und Umgebung, die teilweise auch Betriebsbesichtigungen anbieten“, berichtet Ingmar Jonsson, Berufscoach an der Schule imAugustental. Gemeinsam mit Claudia Freickmann, der Fachlehrkraft für Berufsorientierung an der Grund- und Gemeinschaftsschule, und in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit unterstützt Jonsson die künftige Ausbildungsgeneration vor allem auch in vielen Einzelgesprächen. Die Beratung und Begleitung reicht von der Berufsfindungs- bis zur späteren Bewerbungsphase mit dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen und der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. „Bei der Berufsmesse, die ein wichtiger Baustein bei der Berufsfindung ist, geht es insbesondere darum, die Schülerinnen und Schüler mit den Ausbildungsbetrieben zusammenzubringen“, erklärt Claudia Freickmann.
Jeder künftige Auszubildende konnte übrigens Punkte sammeln in den jeweils zwei Vorstellungsrunden, die zuvor von den Schüler*innen individuell festgelegt wurden. Wer sich besonders interessiert zeigte, bekam ein Messezertifikat ausgestellt, das bei einer späteren Bewerbung um einen Ausbildungsplatz für einen kleinen Bonus sorgt.