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07.07.2020

Dreharbeiten für einen Kinofilm im Hafen von Möltenort

Vier Menschen. Vier Leben. Vier Lebenspläne. Ein Auto. Eine ungeplante Reise. Ein stummer Mann im Kofferraum. Eine Frau im Nirgendwo. Und plötzlich ist alles anders.

Das ist die Kurzbeschreibung für ein Roadmovie mit dem Arbeitstitel "Fünf Finger sind ´ne Faust". Für vier ehemals beste Freunde, die sich auf einer Beerdigung wiedertreffen, beginnt unfreiwillig eine aberwitzige Reise durch die schwedische Landschaft voller schwarzem Humor und makabren Begegnungen.

Entstanden ist die Story nach einer Idee von Laura Fischer, die auch Regie führt. Die vier Freunde werden von Benjamin Lillie, Axel Schreiber, Steven Sowah und Toni Gojanovic gespielt. Die Hauptrolle spielt Lea van Acken ("Tagebuch der Anne Frank") als Maria. Murathan Muslu ist als der Mann im Kofferraum und Flüchtling zu sehen.

Für einige Szenen reiste die Filmcrew von "Volle Pulle" (VPtwo) aus Berlin nach Heikendorf. Gedreht wurde am Möltenorter Hafen auf dem Steg am Bratfischkutter "Elke" (Szene: Die Fischbuden-Pause) und auf dem Hafenvorfeld/Netzplatz, wo eine für den Film wichtige Unfallszene in den Kasten kam. Die Dreharbeiten zu dem Roadmovie, dessen Kinostart nocht nicht feststeht, laufen nach Angaben von Produktionsleiter Daniel Sellier hauptsächlich in Schweden und werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen sein.

Produziert wird der Spielfilm laut Sellier "grün", also nachhaltig fast ohne Strom. Es werden nur einige Szenen in geschlossenen Räumen gedreht. "Und im Außendreh lassen wir das Licht der Sonne, die Schatten der Bäume, das Glitzern des Wassers für uns sprechen." Zu den verschiedenen Drehorten geht´s zudem im Zug, mit der Fähre oder in Hybrid-Autos.

Absurde Dialoge. Aktuelle Themen. Morbider Sarkasmus. Das sagt Drehbuchautor Juri Sternburg über das Roadmovie "Fünf Finger sind ´ne Faust".

 
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