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08.01.2018

Heikendorf: Erweiterungsbau Haus der Sicherheit - Mehr Platz für Polizei und Feuerwehr

Im Heikendorfer Haus der Sicherheit  am Neuheikendorfer Weg haben Polizei und Feuerwehr jetzt deutlich mehr Platz.

Der nach rund einjähriger Bauzeit jetzt in einer Feierstunde eingeweihte Erweiterungsbau bietet neben ausreichend Schulungs- und Büroräumen, Kleiderkammer und Versammlungsraum für die Jugendfeuerwehr auch zwei zusätzliche Hallen-Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge der Altheikendorfer Feuerwehr.

Einweihung mit vielen Gästen

Von „einem nicht einfachen und letztlich auch nicht ganz freiwilligen Weg“ sprach Bürgermeister Alexander Orth mit Blick auf den von der Polizei benötigten Raumbedarf als Folge der personellen Aufstockung der Heikendorfer Polizeistation. Zudem hatte auch die Feuerwehr  neben Gruppen- und Funktionsräumen auch dringend benötige Stellflächen u.a. für den Drehleiterwagen angemeldet. Dass es die „große Lösung“  wurde, dafür bedankte sich Ortswehrführer Jörg Taube bei den Heikendorfer Ortspolitikern ganz besonders.

Investitionsvolumen 1,1 Millionen Euro

Das Haus der Sicherheit war in seiner Ursprungsplanung vor 15 Jahren schon für eine Erweiterungsmöglichkeit konzipiert. Kein Wunder, dass bei der Einweihung häufig von einem  „Anbau aus einem Guss“, den  Architekt Norbert Figge plante, die Rede war. Die Gesamtkosten inklusive Außenanlagen bzw. 13 neuen Stellplätzen belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro. 410 000 Euro steuerte das Land mit einer Sonderbedarfszuweisung bei. Den Rest muss Heikendorf kreditfinanzieren.Grußworte und kleine Präsente gab es von der stellvertretenden Kreispräsidentin Kirsten Bock, von der stellvertretenden Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes, Ilona Dudek, sowie von Kreisbrandmeister Manfred Stender, ehe sich die Gäste beim Rundgang ein Bild machen konnten von den auf zwei Ebenen verteilten neuen Räumlichkeiten.

Bis auf einige Restarbeiten (u.a. Wandfliesen für den Fahrzeug-Waschplatz, Pflasterung Pkw-Stellplätze) sind die Baumaßnahmen am Haus der Sicherheit abgeschlossen. Gelöst werden müsse laut Orth außerdem noch ein „kleines Problemchen“, womit er den direkt neben der neuen Hallenzufahrt stehenden Baum meinte, ein echtes Sichthindernis und damit Gefahrenpotenzial. „Wir werden schon eine Lösung finden“, kündigte Orth an. Gemeindewehrführer Jens Willrodt, der das große Engagement von Wehrführer Jörg Taube und seinem Stellvertreter Karsten Wallath beim Projekt Anbau hervorhob, appellierte in Sachen Linden-Baum auch an den Kreis Plön, „der Fürsorgepflicht  gegenüber den Feuerwehrkameraden gerecht zu werden.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anbau Haus der Sicherheit Heikendorf © CK
Anbau Haus der Sicherheit Heikendorf © CK

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