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10.12.2018

Start für den Ortsbus Schrevenborn - Ringlinie Heikendorf-Schönkirchen-Mönkeberg-Heikendorf im 40-Minuten-Takt

Mit dem Fahrplanwechsel zur Winterzeit hat die Vineta Busbetriebsgesellschaft jetzt den Linienverkehr für den Ortsbus Schrevenborn aufgenommen.

Seit 10. Dezember fährt nun montags bis freitags im 40-Minuten-Takt ein neuer Mercedes Midibus des Unternehmens auf einer sogenannten Ringlinie und verbindet damit  die drei amtsangehörigen Gemeinden Heikendorf, Schönkirchen und Mönkeberg. Der erste Bus fährt um 05.50 Uhr in Heikendorf an der Haltestelle Am Heidberg ab, der letzte kommt dort um 19.50 Uhr an.

Fahrpreise und mögliche Routenänderungen

Den Fahrplan der neuen Ortsbuslinie 104 finden Sie als Service hier unter Dokumente in der Randspalte rechts. Mit den Haltestellen an den Fähranlegern von Mönkeberg und Möltenort ist weiterhin die Anbindung an die Fördeschifffahrt gewährleistet.

„Mit dem kürzeren 40-Minutentakt hoffen wir deutlich mehr Fahrgäste anzusprechen“, sagt Vineta-Geschäftsführer Jürgen Ubben. Zur Erinnerung: Der Amtsbus der VKP, der Ende September seinen Betrieb einstellen musste (nach erfolgreicher Klage wurde dem damaligen Mitbewerber Vineta vom Verwaltungsgericht die Konzession für die Buslinie zugesprochen), verkehrte im Zwei-Stunden-Takt.

Der Midibus in den Farben Rot-Weiß mit Euro 6 Dieselnorm verfügt über 15 Sitz-, sieben Stehplätze und einen Abstellplatz für Kinderwagen oder Rollstuhl. Eine Doppelschwingtür mit Rollstuhlrampe ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen.
Der Fahrpreis im VRK/SH-Tarif beträgt 1,80 Euro innerhalb einer Gemeinde und 2,60 Euro für Fahrten von einer Gemeinde zur anderen. Durch die Einbindung in den SH-Tarif kann man mit einem Fahrschein alle Orte in Schleswig-Holstein und Hamburg erreichen. Bereits im Februar 2019  will Vineta über mögliche Routenänderungen nachdenken. In Schönkirchen gibt es den Wunsch, die Anschützsiedlung mitanzubinden (die war im VKP-Fahrplan berücksichtigt), in Heikendorf Nachfragen nach einer Fahrt durch Kitzeberg. „Eine neue Linie zu konzipieren basiert auch immer auf Annahmen. Wenn die Fahrgäste uns signalisieren, dass es weiteren Bedarf gibt, werden wir versuchen, diese Wünsche möglichst schon zum nächsten Sommer einfließen zu lassen“, so Ubben.

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