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27.12.2019

Neue Ausstellung im Infopavillon Fischereimuseum fertig - Besuch ab Mitte Februar möglich

Die Umbauarbeiten im Infopavillon zur Fischerei am Möltenorter Hafen sind mittlerweile abgeschlossen. Aller Voraussicht nach Mitte Februar 2020 werden die Ausstellungsräume für die Besucher zunächst an den Wochenenden nachmittags geöffnet. Für April ist die offizielle Einweihung vorgesehen.

Die umfassende modern gestaltete Präsentation, die inhaltlich auf der bisherigen Wanderausstellung zur Fischerei an gleicher Stelle aufbaut und ergänzt wurde, bietet einen Mix aus reichlich Text und Fotomaterial an den Infowänden. Dazu gibt es  interaktive Ausstellungmodule, kurze Filmsequenzen mit Interviews von Flüchtlingsfischern, die in Möltenort eine neue Heimat fanden, Spiele für Kinder wie das Fischerei-Memory sowie Exponate. Schwerpunkte sind der Lebensraum Ostsee und dessen Entstehungsgeschichte als Einstieg in die Thematik, die Entwicklung der Fischerei von 1914 bis 1945, Flüchtlingsfischer und die Blütezeit der Möltenorter Fischereiflotte (1948 bis 1965)  sowie das Thema Nachhaltigkeit in der Fischerei. Das Konzept ist von Mitgliedern des Trägervereins Erlebniszentrum Fischerwelt Möltenort und des Fördervereins Fischereigeschichte in Zusammenarbeit mit dem Designbüro Jahnke erarbeitet worden. Finanziert wird das Vereinsprojekt  komplett aus Fördermitteln. Neben dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes (LLUR) wird die Erweiterung vom Kreis Plön und von der Bingo Umweltlotterie bezuschusst. Viel Arbeit als Eigenleistung steckten freiwillige Helfer/innen der Vereine zudem in ihrer Freizeit in die Neugestaltung der Ausstellungsräume am Hafengebäude. Die Gemeinde Heikendorf unterstützt den laufenden Museumsbetrieb mit einem jährlichen Beitrag.

Fernziel von Förder- und Trägerverein ist es weiterhin, die  Ausstellungsfläche des Museums von derzeit rund 35 auf künftig gut 100 Quadratmeter in einem dann richtigen Museumsgebäude zu vergrößern  -  an einem noch nicht festgelegten Standort in Wassernähe. 

Übrigens: Die bisherige Wanderausstellung kann auf Anfrage in Teilen an anderer Stelle für Präsentationszwecke wieder aufgebaut werden.

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