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07.12.2017

Hauptausschuss des Amtes zum Thema E-Mobilität -
Bis zu sechs Ladesäulen in den drei Gemeinden

Das Thema Elektromobilität im Amt Schrevenborn nimmt weiter Fahrt auf. Der Haupt-, Finanz- und Werkausschuss des Amtes möchte in Heikendorf, Mönkeberg und Schönkirchen eine E-Ladesäuleninfrastruktur schaffen und hat sich jetzt für eine Finanzierung über den Amtshaushalt ausgesprochen.

Gemeindewerke Heikendorf und Schönkirchen als Antragsteller für Projektförderung

Konkret sollen an erforderlichen Haushaltsmitteln in den Jahren 2018 bis 2022 insgesamt 63.000 Euro für das Projekt bereitgestellt werden. Nach Schätzung der Gemeindewerke Heikendorf und Schönkirchen ist neben den Anschaffungskosten bei sechs Ladesäulen in Höhe von rund 64.000 Euro brutto zusätzlich mit jährlichen Servicekosten von knapp 6.000 Euro zu rechnen. Gefördert wird die Investition von der AktivRegion Ostseeküste (der Förderantrag soll von den Gemeindewerken gestellt werden) mit einer Zuschussquote von 55 Prozent der Nettokosten. Den Rest der Investitionskosten trägt das Amt ebenso wie die jährlichen Servicekosten.  
Endgültig entscheiden darüber wird der Amtsausschuss in seiner Sitzung am 17. Januar. Dann werden auch die bis zu sechs Standorte (maximal zwei pro Gemeinde) festgelegt. In Heikendorf hat man sich bereits auf den öffentlichen Parkplatz am Möltenorter Hafen hinter dem Café Röhrskroog und den Schulredder-Parkplatz in der Ortsmitte als E-Ladesäulen-Standorte verständigt. In Schönkirchen sind es die Parkplätze Dorfstraße in Höhe der Gemeindewerke und Augustental auf dem Schul- und Sportgelände. Mönkeberg soll auf Vorschlag des Ausschussvorsitzenden Hans-Herbert Pohl bis zur Sitzung des Amtsausschusses ebenfalls zwei Standorte benennen. Bislang ist lediglich der Standort Strand im Gespräch.

Wegeleitsystem im Amt Schrevenborn

Die eigentlich vorgesehene Auftragsvergabe für die Erstellung eines gemeindeübergreifenden Wegeleitsystems im Amt Schrevenborn ist vom Hauptausschuss vorerst zurückgestellt worden. Hintergrund: Man erhofft sich über die Einbindung in ein ähnliches Leitsystem unter Federführung der Stadt Eckernförde,  das vom Verein Kiel Region als Pilotprojekt gefördert wird, eine Beschilderung für die gesamte Kieler Förderegion und eine eventuell höhere Bezuschussung. Das soll nun zunächst von der Amtsverwaltung geprüft werden. Für das amtsweite Wegeleitsystem liegt von der AktivRegion Ostseeküste eine Fördermittelzusage vor - mit einer Zuschussquote in Höhe von 60 Prozent der Nettokosten.

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