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23.08.2018

AKTUALISIERT: Ein neues Wegeleitsystem im Amt Schrevenborn - Jahresabschlüsse 2017 von Amt und Amtsbetriebshof

Die Beschilderung von Wegen und Straßen in den drei Gemeinden des Amtes  Schrevenborn ist veraltet, teilweise unvollständig und nicht einheitlich. Zu dieser Einschätzung kommt das Lübecker Ingenieurbüro Urbanus in einem jetzt im Amtsausschuss vorgestellten Zwischenbericht.

Von einer „ausufernden Schildervielfalt ohne erkennbare Strukturen“ ist in der Expertise die Rede.Eine Verbesserung der Orientierung durch „Strukturierung mit gestalterischer Reduzierung und Ausmistung der Bestandswegweisung“ sei deshalb dringend erforderlich, heißt es im Bericht.  

Schildervielfalt im Amt Schrevenborn © Urbanus
Schildervielfalt im Amt Schrevenborn © Urbanus

Das Büro ist von Amt beauftragt worden, ein zielgruppen- und gemeindeübergreifendes Wegeleitsystem für Heikendorf, Mönkeberg und Schönkirchen zu erstellen. Das Projekt, das noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, wird mit öffentlichen Fördergeldern bezuschusst.

Ziel ist eine einheitliche Beschilderung von Wegeverbindungen für Fußgänger, Rad- und Autofahrer. Außerdem sollen neuen Rad-, Wander- und Themenrouten im Amtsbereich ausgewiesen werden. Neben dem bereits bestehenden Heikendorfer Wasserweg schlägt Urbanus neue Routen wie "Grünes Mönkeberg“ und "Naturerlebnis Schönkirchen“ vor.


Thema eines Workshops am Donnerstag, 30. August, ist die Planung und Umsetzung des Konzeptes. Dabei geht es unter anderen um die Struktur eines Wegeleitsystems, um Themen wie Ziele-Raster, Corporate Design und Themenrouten. Der Workshop für Gemeindevertreter und bürgerliche Mitglieder aus den drei Gemeinden beginnt um 19 Uhr im Heikendorfer Ratssaal und dauert etwa 2 Stunden.

Jahresabschlüsse 2017 von Amt und Amtsbetriebshof

Der Amtshaushalt für das Jahr 2017 weist in der Ergebnisrechnung einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 254.000 Euro aus. Dieser wird nach dem bestehenden Umlageschlüssel an die  drei Gemeinden verteilt. Hintergrund: Die im Amtshaushalt erwirtschafteten Überschüsse haben das Polster (Ergebnisrücklage und Allgemeine Rücklage) auf ein sehr hohes Niveau wachsen lassen. Da die Ergebnisrücklage gemäß Gemeindehaushaltsverordnung mindestens 10 Prozent und maximal 33 Prozent von der Allgemeinen Rücklage nicht unter- bzw. übersteigen darf, geht der jetzige Überschuss wie schon 2016 an die drei amtsangehörigen Gemeinden. Im 1. Nachtragsbudgetplan 2018 werden die dann verteilten 254.000 Euro als Defizit eingeplant, so dass als positiver Effekt die Amtsumlage reduziert wird und die Rücklagen nicht weiter aufgefüllt werden müssen. Der Gesamtbestand an liquiden Mitteln des Amtes lag Ende 2017 bei rund 1,226 Millionen Euro.

Auch der Amtsbetriebshof Schrevenborn, der fast ausschließlich Leistungen für die Gemeinden Heikendorf, Mönkeberg und Schönkirchen erbringt, schließt das Jahr 2017 erneut mit einem Plus ab. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf  knapp 53.700 Euro (der Planansatz lag bei rund 46.000 Euro) und wird der Ergebnisrücklage zugeführt.

 

 

 

 

 

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