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05.02.2021

Gemeindevertreterin Ute Pech verabschiedet - »Auenland« soll jetzt vermarktet werden

Nach fast 29 Jahren in der Kommunalpolitik hat sich Gemeindevertreterin Ute Pech aus privaten Gründen zurückgezogen.

Sie wurde von Bürgervorsteher Ernst-Peter Schütt zu Beginn der jüngsten Gemeindevertreter-Sitzung mit einer gemeindlichen Ehrenurkunde und einem Blumenstrauß verabschiedet.
Begonnen hatte Ute Pechs kommunalpolitische Zeit im Jahr 1992 als bürgerliches Mitglied für die SPD-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Soziales. Diesem Fachausschuss, den sie von 2003 bis 2021 als Vorsitzende leitete, blieb Ute Pech nach ihrer Wahl 1998 in die Schönkirchener Gemeindevertretung stets treu.

Umbesetzungen in den Ausschüssen - Neue Planung für das Auenland

Ein kleines Präsent gab es zum Abschied von den Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen wie zuvor bereits an anderer Stelle von SPD-Ortschef  Peter Zimprich.

Als Nachrücker wurde der neue Gemeindevertreter Martin Schmielau verpflichtet. Da Gemeindevertreterin Andrea Hoppe-Kossak als stellvertretende Vorsitzende aus dem Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Verkehr (FWV) ausscheidet und Jan-Peter Brandt zudem als bürgerliches Mitglied, kam es auf Antrag der SPD zu einer Reihe von Umbesetzungen in den Ausschüssen. Zur neuen Vorsitzenden des Sozial- und Bildungsausschusses wurde Andrea Hoppe-Kossak gewählt. Diesem Gremium gehört ab sofort auch Doris Zimprich an. Neuer stellvertretender FWV-Vorsitzender ist Martin Schmielau. Stefanie Grün rückt als bürgerliches Mitglied in den Ausschuss nach. Rüdiger Petersen übernimmt das Mandat von Ute Pech zudem im Schulleiterwahl- und im Wahlprüfungsausschuss.

Die Fläche „Auenland“ am Rande des neuen Gewerbegebietes Söhren V soll jetzt vermarktet werden. Von der Gemeindevertretung gab es grünes Licht für die geänderte Planung, die nunmehr die Erschließung von bis zu 3 Gewerbegrundstücken vorsieht bei einer Gesamtgröße von gut 6400 Quadratmetern.  Die 1. Änderung des B-Planes Nummer 44 war bereits in einer vorangegangenen Sitzung beschlossen worden. Ursprünglich war das „Auenland“ als neues Kleingartengelände und Ausgleich für die verloren gegangenen Parzellen in dem Bereich vorgesehen. Da es jedoch keinerlei Interesse gab, soll die Fläche nun gewerblich vermarktet werden.

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