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17.06.2022

Grundsteinlegung für das Multifunktionsgebäude in Mönkeberg

Es war schon mehr als nur das Fundament gelegt für Mönkebergs Multifunktionsgebäude bei der feierlichen Grundsteinlegung am Donnerstag.

Bürgermeisterin Hilla Mersmann griff am 16. Juni zusammen mit Sven Nittritz von der gleichnamigen Baufirma zur Maurerkelle und versenkte vor den Gästen von Kreis (1. stellvertretender Landrat André Jagusch), Amt mit Amtsdirektorin Juliane Bohrer, Gemeinde und Schule eine Kupferkapsel in einer Betonwand. Diese war zuvor mit der aktuellen KN-Ausgabe, den Nachrichten aus Mönkeberg, Bauplänen und Münzen gefüllt worden.
Der zweigeschossige Neubau kann multifunktional genutzt werden. So ist die Aula im Erdgeschoss sowohl für schulische und gemeindliche Zwecke als auch für externe Feierlichkeiten vorgesehen und ist gleichzeitig tägliche Schulmensa. Im Obergeschoss ist dauerhaft die künftige Offene Ganztagsschule untergebracht mit Platz für bis zu 180 Kinder.

Investitionskosten: 4, 6 Millionen Euro


Das Neubauprojekt mit einem Investitionsvolumen von 4,6 Millionen Euro sieht Bürgermeisterin Hilla Mersmann als einen weiteren wichtigen Meilenstein in der notwendigen Entwicklung von Schule und Gemeinde. „Wir setzen hier eine Entwicklung fort, die wir im Rahmen des Ortsentwicklungskonzeptes mit visionärer Verantwortung und beispiellosem Engagement betrieben haben, um ein generationsübergreifendes und multifunktionales Bürger-und Schulzentrum zu schaffen“, so Mönkebergs Bürgermeisterin. Den Neubau zeichne eine hohe energetische und umweltfreundliche Bauweise aus mit Photovoltaikanlage auf der Dachfläche zur Stromerzeugung und einer Wärmegewinnung unabhängig von fossilen Brennstoffen. Energiequelle für die Wärmeerzeugung ist die Außenluft.

"Die Gemeindevertretung Mönkeberg hat sich in den zurückliegenden Jahren mit vielen Herausforderungen der Daseinsvorsorge befasst und sich engagiert, zielorientiert und auch mutig auf den Weg gemacht, zentrale Einrichtungen der Gemeinde zukunftsorientiert weiterzuentwickeln", sagte Amtsdirektorin Juliane Bohrer. Dieser Prozess ist nun auch für alle Bürger*innen sichtbar und in Teilen spürbar und wird dies auch in den kommenden Monaten bleiben, da viele Bauabschnitte zeitlich und räumlich konzentriert erfolgen müssen. Den Betroffenen, die die aktuellen Einschränkungen bewältigen, verspricht der Blick in die Zukunft eine sehr zeitgemäße, komfortable und zukunftssichere Neugestaltung der Feuerwehr, Sporthalle oder nicht zuletzt des Multifunktionsgebäudes. Die Amtsverwaltung betreut die Bauvorhaben und auch die begleitenden Prozesse mit hohem Engagement und unterstützt die Gemeindevertreter*innen und die Bürgermeisterin auf diesem Weg in die Zukunft.“

Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 4,6 Millionen Euro bei Fördergeldern von bislang 750.000 Euro (Land) und 540.000 Euro (Bund). Fertigstellung des Projektes ist voraussichtlich im Sommer 2023.

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