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02.06.2020

Vorerst kein Badespaß in der Seebadeanstalt Heikendorf - Gerhard Schöler im NDR-Interview

Ganz abgeschrieben hat Gerhard Schöler die Saison in der Heikendorfer Seebadeanstalt noch nicht.

Die derzeitigen Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, so der Vorsitzende des Fördervereins, machen die eigentlich für Mitte Juni geplante Aufnahme des Badebetriebs allerdings unmöglich. Zu schmal sind die Gänge in dem historischen Holz-Seebad von 1927, zu wenig Platz ist auf den ebenfalls eng bemessenen Betonstegen für sitzende und laufende Gäste.

In einem Interview für das NDR-Fernsehen ging Schöler vor allem auf die vom Förderverein nicht zu erfüllenden Corona-Vorgaben des Landes ein. Altersmäßig gehöre das rein ehrenamtliche Team, das die Seebadeanstalt in der Heikendorfer Bucht mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde betreibt, zudem fast ausschließlich zur Risikogruppe, was eine zusätzliche Herausforderung sei. „Dennoch hoffen wir weiter auf einen verspäteten Start der Badesaison 2020 vielleicht im Juli, sofern die Kontaktbeschränkungen dann aufgehoben werden“, so Schöler.

Auszüge des Gesprächs, in dem es mit den derzeit fehlenden Rettungsschwimmern als Badeaufsicht um ein weiteres Problem des Fördervereins geht, sind am Dienstag, 2. Juni, im NDR-Fernsehen im Rahmen  der Talksendung DAS! (Beginn: 18.45 Uhr) zu sehen. Auf dem roten Sofa sitzt dann als Gast übrigens Ministerpräsident Daniel Günther.

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