Auf dem Weg zum Fischereimuseum in Heikendorf
Eröffnung des Info-Pavillons im Möltenorter Hafengebäude: Von der "Keimzelle" des in größeren Dimensionen geplanten Fischereimuseums sprach Jochen Kewitz, Vorsitzender des Trägervereins Erlebniszentrum Fischereiwelt. Gemeinsam mit Gerhard Draasch, Vorsitzender des Fördervereins Fischereigeschichte Möltenort, und Heikendorfs Bürgermeister Alexander Orth gab Kewitz jetzt die maritime Exponatensammlung frei.
In dem ehemaligen Friseursalon werden auf rund 40 Quadratmeter Ausstellungsfläche neben Bootsmodellen, Fischernetzen und historischen Fotos unter anderem auch Infos zum Aufbau des geplanten Fischereimuseums präsentiert. Der Infopavillon ist ab sofort an den Wochenenden in der Saison freitags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Nach vielen Jahren der ehrenamtlichen Vorplanung der Fördervereinsmitglieder ist damit nun ein erster Schritt auf dem Weg zu einem größeren Museum mit einem Raumbedarf von mindestens 200 Quadratmetern getan. Mit einem Standort möglichst im Bereich des Möltenorter Hafens haben die Akteure eine klare Präferenz.
Nach vielen Jahren der ehrenamtlichen Vorplanung der Fördervereinsmitglieder ist damit nun ein erster Schritt auf dem Weg zu einem größeren Museum mit einem Raumbedarf von mindestens 200 Quadratmetern getan. Mit einem Standort möglichst im Bereich des Möltenorter Hafens haben die Akteure eine klare Präferenz.
Die Idee des Fördervereins Fischereigeschichte ist es, die historische Entwicklung der Fischerei an der Kieler Förde und der Ostsee, die Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur Situation der heutigen Fischer in einem maritimen Museum zu veranschaulichen und multimedial erlebbar zu machen.