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Drei neue Eckpunkte für die geplante Strandpromenade am Heikendorfer Uferweg

In die Planung zur Neugestaltung der Promenade am Heikendorfer Uferweg werden noch einige Änderungen einfließen.Die Gemeindevertretung hat sich jetzt unter anderem in einem Drei-Punkte-Papier darauf verständigt, die in Einwohnerkreisen umstrittene Multifunktionsfläche am Strand-Kiosk auf ein Drittel der ursprünglich vorgesehenen Fläche zu reduzieren.

Weniger Pflasterfläche, mehr Fahrradbügel, Spielfläche am Kiosk

In Zahlen ausgedrückt: Maximal 100 Quadratmeter soll zusätzlich zu der bereits bestehenden versiegelten Fläche (180 Quadratmeter) gepflastert werden. Das mehrheitlich verabschiedete Drei-Punkte-Papier sieht außerdem vor, dass die noch näher zu definierende Spielfläche direkt neben dem Kiosk entstehen soll. Und drittens soll die Anzahl der Fahrradständer nach dem Willen der Kommunalpolitiker „deutlich erhöht“ werden, wie es im Beschluss heißt. Der derzeitige Entwurf des Kieler Planungsbüros BHF sieht 46 Fahrradbügel und damit knapp 100 Fahrradabstellmöglichkeiten vor. Mit diesen unter den Fraktionen abgestimmten Änderungen – als Ergebnis einer Einwohner-Info-Veranstaltung am 22. September - soll nun der Fördermittelantrag gestellt werden. Details wie etwa der exakte Verlauf der wellenförmigen Natursteinmauer mit Sitzauflage als Kernelement der künftigen Promenade sollen zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden. Der Startschuss für das Bauprojekt ist im Anschluss an die Saison 2017 geplant.

Stiftungsgründung geplant: Schlosskoppel soll für die Öffentlichkeit zugänglich werden

Der Bebauungsplan 63 b Schlosskoppelweg ist erwartungsgemäß aufgehoben worden. Nachdem der Bau- und Umweltausschuss ein entsprechendes Votum abgegeben hatte, folgten dessen Empfehlung nun auch Heikendorfs Gemeindevertreter. Gleichzeitig aufgestellt wurde der B-Plan 63 c mit dem Planungsziel, nördlich des Grundstücks Schlosskoppelweg 8 (gegenüber der Schlosskoppel auf der anderen Straßenseite) eine Teilfläche als Sondergebiet für Informationstechnik auszuweisen. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens, die Unterschriften gegen eine Bebauung der Schlosskoppel gesammelt hatten, sollen gemäß einer mit der Gemeinde getroffenen Vereinbarung nun eine Bürgerstiftung ins Leben rufen, um die notwendigen Mittel zum Kauf der bundeseigenen Grünfläche einwerben zu können. Ziel ist es, ohne Belastung des Heikendorfer Gemeindehaushaltes die Kitzeberger Schlosskoppel der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (CK)

 

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