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09.11.2016

4500 Bäume werden im Amt Schrevenborn digital erfasst

In den drei Amtsgemeinden sind derzeit Baumkontrolleure unterwegs. Insgesamt etwa 4500 gemeindeeigene Bäume müssen in Heikendorf (geschätzte 2600), Schönkirchen (1300) und Mönkeberg (600) in den nächsten Monaten für ein erstmaliges digitales Baumkataster erfasst werden.

Baumkataster als Grundlage für künftige Kontrollen

Voraussichtlich im März 2017 wird die elektronische Erfassung per Laptop abgeschlossen sein. Neben dem Zustand und Art eines jeden Baumes dokumentieren Michael Müller-Inkmann und Ulrich Brink von der Firma GrünRaum bei Rostock weitere Parameter wie ungefähres Alter, Höhe, Stammdurchmesser, den Termin der nächsten Kontrolle (die Bäume werden in Ein- und Fünf-Jahresrhythmen in Augenschein genommen) und eventuell empfohlene Maßnahmen. Alle Punkte werden akribisch aufgelistet. Auch ein Gummihammer kommt bei der Kontrolle zum Einsatz. „Damit klopfen wir den Stamm auf mögliche hohle Bereiche ab“, erklärt Michael Müller-Inkmann. Das sei für die künftige Standfestigkeit und damit Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde von entscheidender Bedeutung. Harald Rutz, Fachdienstleiter für Grünflächenmanagement im Amt Schrevenborn, ist froh, dass die bislang von seinen Mitarbeitern erledigte, zeitaufwändige Arbeit jetzt in professionelle Hände gegeben wurde. Die Entscheidung für die Erstellung eines amtsweiten digitalen Baumkatasters und einer künftig externen Kontrolle zur Entlastung des Amtsbetriebshofs war zuvor in den Gemeindevertretungen getroffen worden. (CK)

Baumerfassung Amt Schrevenborn © CK
Baumerfassung Amt Schrevenborn © CK
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