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Amtsbus Schrevenborn: Hauptausschuss des Amtes drängt auf Probebetrieb

Im Amt Schrevenborn ist die Enttäuschung groß über die festgefahrene Situation in Sachen Amtsbus.

Anbindung an die Fördeschifffahrt der Kieler Schlepp- und Fährgesellschaft

„Das Fahrplankonzept für einen Probebetrieb ist mit dem Kreis Plön und der VKP längst abgestimmt. Die Zahlen liegen seit Monaten vor. Nur leider geht es nicht voran“, erklären Amtsvorsteher Eckhard Jensen und der Hauptausschuss-Vorsitzende Hans-Herbert Pohl in einer Pressemitteilung des Amtes. Dass die Kooperation im Plöner Kreistag das Thema in der jüngsten Kreistagssitzung abgesetzt hatte, ist für Jensen und Pohl „unverständlich und enttäuschend“. Nun verliere man wieder wertvolle Zeit. Die Plöner Kreisverwaltung geht bislang von einem Start des neuen Buslinienangebots als wichtige Querverbindung zwischen den drei Schrevenborner Gemeinden und unter Einbindung der Fördeschifffahrt frühestmöglich zum Frühjahr 2017 aus. Mit Nachdruck fordert der Hauptausschuss des Amtes Schrevenborn deshalb jetzt in einem einstimmigen Beschluss die Gremien des Plöner Kreistags auf, sich mit dem Thema Amtsbus „unverzüglich“ zu befassen. Der geplante Probebetrieb der Buslinie soll zudem uneingeschränkt und ohne Verzicht auf die Wochenendfahrten laufen. „Alles andere macht während einer Testphase gar keinen Sinn“, so Jensen und Pohl. Eine finanzielle Beteiligung der drei Amtsgemeinden Heikendorf, Schönkirchen und Mönkeberg wird abgelehnt. Für den Verkehr ist gemäß VKP-Konzept der Einsatz eines Niederflur-Midibusses mit 15 Sitzplätzen vorgesehen.(CK)
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