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12.02.2018

Kooperationsvereinbarung für die „Förderegion Kiel und Umland“ unterzeichnet

Es ist ein starkes Signal für mehr Zusammenarbeit: Die Bürgermeister/innen von 75 Gemeinden haben jetzt in Molfsee die Kooperationsvereinbarung zur Verfestigung der gemeinsamen Zusammenarbeit und zum Aufbau eines Gebietsentwicklungsraumes im Kieler Umland unterzeichnet.

Dem feierlichen Akt vorangegangen waren die Beschlüsse der jeweiligen Gemeindevertretungen. Ziel der Vereinbarung ist es, in den nächsten drei Jahren zunächst kleinere und größere Kooperationen anzuschieben als Basis für eine gemeinsam entwickelte verbindliche Zusammenarbeit in einigen Bereichen. Zu den Schwerpunkten zählen die Themenfelder Wohnbauentwicklung, Flächenmarketing,  optimierter ÖPNV sowie Kooperationen bei  Kinderbetreuungs- und Schulangeboten.

„Es soll vor allem erreicht werden, dass sich die gesamte Region des Schwerpunktraumes Kiel und Umland im globalen Wettbewerb der Regionen untereinander wirtschaftlich, kulturell und sozial besser positionieren kann“, so Amtsdirektor Ulrich Hehenkamp. Die Planungs-, Projekt- und damit die Finanzhoheit der Gemeinden bleiben von dieser Vereinbarung unberührt. In der Projektorganisation werden als Vertreter des Amtsbereiches die 3 Bürgermeister die Interessen Schrevenborns in der Vollversammlung vertreten sowie der Amtsvorsteher und der Amtsdirektor in der Steuerungsgruppe.

Der interkommunalen Arbeitsgemeinschaft Kiel und Umland gehören Gemeinden aus den Ämtern Dänischenhagen, Dänischer Wohld, Achterwehr, Molfsee, Flintbek, Preetz-Land, Schrevenborn und der Probstei an, die benachbarten amtsfreien Kommunen sowie die Landeshauptstadt Kiel. Jede Kommune hat unabhängig von ihrer Einwohnerzahl  eine Stimme.

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