Sprungziele
Seiteninhalt
27.09.2017

Amtsbus Schrevenborn sorgt für Querverbindungen – Amtsausschuss beschließt Finanzierung

Das ÖPNV-Angebot im Amt Schrevenborn wird deutlich aufgewertet. Start für den zunächst zweijährigen Probebetrieb einer neuen Amtsbuslinie wird nun aller Voraussicht nach im Frühjahr/Ostern 2018 sein.

Der Amtsausschuss hat dem Finanzierungsmodell in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Danach beteiligt sich das Amt mit maximal 19.430 Euro im Jahr an der Amtsbuslinie, die erstmals für die so wichtigen Querverbindungen  im öffentlichen Nahverkehr insbesondere zwischen Heikendorf und Schönkirchen sowie Mönkeberg sorgt.

Geänderte Streckenführung

Gemäß der überarbeiteten Streckenführung fährt der Bus vom Hafen Möltenort über den Tobringer und Neuheikendorfer Weg (statt des zunächst angedachten Streckenverlaufs über den Laboer Weg), weiter über die K 52 Schrevenborn/Heikendorfer Weg nach Schönkirchen und vor dort nach Mönkeberg unter Einbindung des Oberdorfs bis zum Mönkeberger Fähranleger – und wieder zurück.  Vor allem aus touristischer Sicht interessant ist neben der erstmaligen Busanbindung der Fähranleger in Mönkeberg und Möltenort der Wochenendverkehr der Amtsbuslinie in der Saison. Dieser wird von Amtsseite finanziert, während die Kosten für das Grundangebot an den Wochentagen der Kreis Plön trägt. Die VKP  hat die geänderte Amtsbus-Streckenführung (Linie 219) als Erweiterung ihrer bereits bestehenden Linie 119 bei der Landeshauptstadt Kiel beantragt und strebt den Einsatz eines Elektrobusses an.

Elektromobilität im Amtsbereich

Die drei Gemeinden wollen  auch mit Blick auf den neuen möglichen E-Amtsbus gemeinsam Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge und –fahrräder schaffen. Der Amtsausschuss hat die Verwaltung nun zunächst beauftragt, ein Ladesäulenkonzept unter Einbeziehung der Gemeinden zu erarbeiten, das zur nächsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Werkausschusses des Amtes im Dezember vorgelegt werden soll. Dabei soll es unter anderem um Themen gehen wie Kosten, Finanzierung, Fördergelder oder etwa auch um die Frage welche technischen Voraussetzungen notwendig sind und ob ein einheitliches Abrechnungsverfahren möglich ist. Für Heikendorf hat eine dortige Arbeitsgruppe sich schon auf mögliche Standorte in ihrer Gemeinde verständigt. Parallel zur Konzepterstellung sollen nun auch von Mönkeberg und Schönkirchen geeignete Standorte für Elektroladesäulen benannt werden. Angestrebt wird eine Gesamtzahl von sechs Ladesäulen im Amtsgebiet.

Seite zurück Nach oben