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Heikendorfer Gemeindeportrait

Heikendorf ist mit 8.786 Einwohnern (Stand: 1. Dezember 2023) die drittgrößte Gemeinde des Kieler Umlandes und des Kreises Plön. Aufgrund des Abwechslungsreichtums seiner Siedlungslandschaft und seines natürlichen Rahmens, aber auch der außerordentlich vielseitigen Berufsstruktur seiner Bevölkerung gehört Heikendorf zu den interessantesten und zugleich ländlich gebliebenen und doch funktionell hoch urbanisierten Gemeinden des Landes. Es verdankt seine Entwicklung sowohl einer Reihe von überörtlichen, meist von Kiel ausgegangenen Einflussmomenten als auch einer aktiven eigenen Kommunalpolitik, deren Leistung unter anderem schon zweimal, 1974 und 1981, bundesweit Aufmerksamkeit im Rahmen des Wettbewerbs „Bürger, es geht um deine Gemeinde“ gefunden hat.

Der Gemeinde ist es gelungen, im unmittelbaren Einflussbereich einer Großstadt konsequente und eigenständige Entwicklungen zu sichern und darüber hinaus für die Landeshauptstadt Kiel in partnerschaftlicher Weise die Funktion eines attraktiven Naherholungszentrums wahrzunehmen.

Heikendorf besteht aus den fünf sehr unterschiedlichen Ortsteilen Altheikendorf, Möltenort, Kitzeberg, Schrevenborn und Neuheikendorf, die sich ab 1920 auf freiwilliger Grundlage zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen haben. Mit seinem 4,5 km langen Fördeufer, den Strandbädern und Wanderwegen ist Heikendorf ein bevorzugtes Naherholungsgebiet und erhielt 1967 die staatliche Anerkennung als Seebad.

Die Entwicklung des Tourismus in Altheikendorf und Möltenort wurde in den letzten 100 Jahren ganz wesentlich durch die Aktivitäten ihrer Bürger sowie die Ideen und das persönliche Engagement einzelner Persönlichkeiten geprägt. Wer heute die Gemeinde auf dem Ostufer der Kieler Förde in der reizvollen ostholsteinischen Fördelandschaft besucht, ist angetan von einem Ort, der sich nahezu ohne störende Elemente in diese Landschaft einfügt.

Fördeufer

Im Rahmen der Verbesserung der Infrastruktur und der Tourismuseinrichtungen wurde ein umfangreiches Wanderwegenetz ausgebaut, wobei der Fördewanderweg und die Uferpromenaden von Kitzeberg bis Laboe eine besondere Attraktivität an der Kieler Förde sind. Durch eine vorausschauende Bauleitplanung und umfangreiche Grundstücksankäufe wurde nahezu das gesamte Fördeufer als grüne Silhouette der Kieler Förde in seinem Bestand gesichert.

Kindergärten und Schulen

Sechs Kindertagesstätten verschiedener Träger stehen den jüngsten Heikendorfern zur Verfügung. Anfang März 2021 wurde der Betrieb der neuen Kindertagesstätte am Krischansbarg aufgenommen. Darüber hinaus hat Heikendorf ein voll gegliedertes Schulzentrum in unmittelbarem räumlichem Zusammenhang aufbauen können mit einer Grund- und Gemeinschaftsschule unter Trägerschaft der Gemeinde und einem Kreis-Gymnasium am Ort. Die dazu gehörigen Sportstätten (Außenanlagen und Sporthallen) sind innerhalb des 15 ha großen Schul- und Sportzentrums vorhanden. Seit Januar 2019 läuft der Schulbetrieb in der neuen Grund- und Gemeinschaftsschule im Neuheikendorfer Weg .

Freizeitgestaltung

Sporthallen und Außensportanlagen, der Golfplatz, Tennisplätze, Reitsportanlage und der Seglerhafen laden Gäste zur sportlichen Betätigung direkt ein und werden auch von den Einwohnern gern genutzt. Das Angebot der Volkshochschule mit der Heikendörper Speeldeel ist überaus attraktiv. Die Volkshochschule ist die größte im Kreis Plön und der Heikendorfer Sportverein, mit seinen vielen Sparten, der zweitgrößte Verein im Kreis. Beliebt ist die über die Gemeindegrenzen hinaus aktive Heikendorfer Gemeindebücherei und als Kleinod in der Museumslandschaft das Künstlermuseum im Blunck-Haus.

Verkehrsanbindung

Heikendorf ist in jeder Hinsicht gut zu erreichen. Ein gut ausgebautes System des öffentlichen Personennahverkehrs einschließlich Fördeschifffahrt und einer Amtsbuslinie sowie die Anbindung über die B 502 an die Landeshauptstadt Kiel führen dazu, dass Heikendorf eine Gemeinde mit vielen Verbindungen ist.

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